Menschenrechte und Solidarität: EuroPride 2025 kommt nach Portugal
Nach Stationen in Belgrad, Valletta und Thessaloniki richtet sich der Blick Europas nun auf Portugal: Im Jahr 2025 wird Lissabon erstmals Gastgeber des EuroPride – Europas bedeutendster Veranstaltung für Vielfalt, Inklusion, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte.
Organisiert von der Vereinigung Variações – Portugiesische LGBTI+ Handels- und Tourismusvereinigung, verwandelt sich die portugiesische Hauptstadt in eine bunte, weltoffene Bühne, auf der eine Woche lang gefeiert, diskutiert und demonstriert wird. Das Programm von EuroPride 2025 bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen – darunter:
- eine internationale Menschenrechtskonferenz,
- interaktive Workshops und Ausstellungen,
- Sportangebote,
- Talks und Netzwerktreffen,
- sowie mitreißende Konzerte und künstlerische Performances,
- gekrönt von der eindrucksvollen LGBTI+ Pride-March durch die Straßen von Lissabon.
Rund 500.000 Besucher*innen aus aller Welt werden erwartet – ein bedeutender Impuls für den lokalen Handel und Tourismus, aber vor allem ein kraftvolles Zeichen für Solidarität, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung.
„EuroPride Lissabon 2025 steht für den Schutz der Rechte von LGBTI+-Menschen, für die Feier der Vielfalt und für die Schaffung eines sicheren, freien und bejahenden Raumes für alle Identitäten innerhalb unserer Community“, betont das Organisationsteam. In einer Zeit, in der LGBTI+-Rechte selbst in Europa unter Druck geraten, sei es entscheidend, den Zusammenhalt zu stärken und die Bewegung sichtbar zu machen.
Portugal setzt damit ein klares Zeichen: Für Offenheit, Respekt und ein Europa, das für Menschenrechte einsteht. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei – eine Registrierung wird jedoch empfohlen, um Sicherheit und reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
Weitere Informationen und Registrierungsmöglichkeiten sind über die offizielle EuroPride 2025 Website verfügbar. Lissabon freut sich darauf, Gastgeber eines historischen Moments zu sein – für Portugal, für Europa und für die weltweite LGBTI+-Community.
