
Die Redaktion war zunächst selbst sprachlos – Olaf Wunderbar auf dem W:O:A? Zwischen Kutten, Ketten und Cowbells? Klingt nach einem Märchen aus der queeren Parallelwelt. Doch die Bilder, die uns erreichten, sind eindeutig: Olaf inmitten eines Meer aus schwarz gekleideten Festivalbesuchern – und dennoch unverkennbar in seinem Glitzer-Outfit, die Lippenstiftfarbe abgestimmt auf das Wacken-Motto: Faster. Harder. Louder.
Was wie ein Clash der Kulturen wirkt, entpuppte sich als eine faszinierende Begegnung zweier Welten: Olaf bringt Farbe, Freude und ein Augenzwinkern – das Publikum begegnet ihm mit offenen Armen, Pommesgabeln und einem lauten „Wunderbar!“
Egal ob beim Headbangen, beim Anstoßen am Bierstand oder mitten im Moshpit: Nicht eine Facette von Olaf Wunderbar blieb verborgen. Von der Federboa bis zum Mikrofon – alles wurde gefeiert. Denn in Wacken zählt nur eins: authentisch sein. Und das ist Olaf in jeder Sekunde.
Die Botschaft ist klar: Metal ist vielleicht laut, düster und hart – aber vor allem ist es inkludierend, frei und offen. Und wenn der CSD-Reporter zwischen Pyro-Feuer und Circle Pit das Mikrofon hebt, dann weiß man: Wacken kann alles – sogar Wunderbar.
Mehr davon?
Vielleicht nächstes Jahr mit Regenbogen-Stage? Wer weiß. In Wacken ist nichts unmöglich.
Olaf Wunderbar überrascht uns immer wieder aufs neue.
Radio QueerLive
News Redaktion